Rotlichtviertel

Tor der berühmten Herbertstraße auf St. Pauli wird saniert


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Den Sichtschutz hatten die Nationalsozialisten 1933 errichtet.

Von dpa

Am frühen Morgen haben die Arbeiten am Sichtschutz an der berühmten Hamburger Bordellgasse Herbertstraße in St. Pauli begonnen. Die Tore an der Ostseite (Zugang Davidstraße) wurden ab- und ein provisorischer Sichtschutz aufgebaut. Bis Freitag soll eine neue Toranlage stehen. Der bisherige Sichtschutz werde dem Museum für Hamburgische Geschichte als wichtiges stadthistorisches Zeugnis zur Verfügung gestellt, teilte das Bezirksamt Hamburg im Vorfeld mit.

Das Sichtschutz-Tor an der Westseite (Zugang Gerhardstraße) soll als Denkmal vor Ort erhalten bleiben und zu einem späteren Zeitpunkt restauriert werden. Während der Bauarbeiten ist der Eingang an der Davidstraße aufgrund der umfangreichen Fundamentarbeiten aus Sicherheitsgründen vom 4. bis zum 8. November gesperrt.

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Das Teilstück kommt ins Museum.

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Der Sichtschutz wird dem Museum als stadthistorisches Zeugnis zur Verfügung gestellt.

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Am Freitag soll die neue Anlage stehen.

Das Sichtschutz-Tor an der Westseite, der Zugang zur Gerhardstraße, soll als Denkmal vor Ort erhalten bleiben und zu einem späteren Zeitpunkt restauriert werden. Während der Bauarbeiten ist der Eingang an der Davidstraße aufgrund der umfangreichen Fundamentarbeiten aus Sicherheitsgründen noch bis zum 8. November gesperrt.

Die Arbeiten waren nötig geworden, weil die langjährige Nutzung sowie starke Umwelteinflüsse den baulichen Zustand der beiden Tore an den Eingängen zur Herbertstraße zunehmend verschlechtert hatten.

Hinter den Toren sitzen Prostituierte auf Hockern in Koberfenstern, präsentieren sich und warten auf Freier oder sprechen die männlichen Passanten bei geöffnetem Fenster an.


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