Der Straubinger Arthur Loibl gehört zu den wenigen Menschen, die das Wrack der "Titanic" mit eigenen Augen sehen konnten. Die interaktive Version des Artikels weiter unten nimmt Sie mit auf den Grund des Ozeans. Im Video gibt Autor Hubert Obermaier außerdem Einblicke in seine Recherchearbeit.
Arthur Loibl
Erster Deutscher, der kommerziell zum Grab der "Titanic" abgetaucht ist: Arthur Loibl präsentiert eine Fahne des Tiefsee.Unternehmens "OceanGate", auf dem die Mitglieder der fünfköpfigen Crew unterschrieben haben.
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Während des gut zweistündigen Abtauchens zum Grab der "Titanic" bereiten sich die Crew-Mitglieder auf ihre praktischen Aufgaben vor. Sie sollen bei der Dokumentation des Wracks helfen.
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Auf engstem Raum geht es im "Titan"-Tauchboot zur "Titanic": "Missionsspezialist" Arthur Loibl (r.), der weltberühmte französische Tiefseeforscher Paul-Henry Nargeolet (l.) und "OceanGate"-Chef Stockton Rush.
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Das Tauchboot ist mit einem Echtzeit-Überwachungssystem ausgestattet, um den Zustand seines Druckbehälters während der tiefen Tauchgänge zu überwachen.
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Die "Horizon Arctic", das Begleitschiff der "Titan" und Wohnort für die Expeditionsteilnehmer,
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Das Sichtfenster der "Titan" ist so konstruiert, dass es dem Tiefseedruck standhält.
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Auf einer Plattform und mithilfe einer Seilwinde wird das Spezial-U-Boot vom Heck des Begleitschiffes in das Wasser gelassen.
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Das Tauchboot, das aus Kohlefaser und Titan gebaut ist, wird für einen Tauchgang nochmals ganz genau inspiziert.
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Das Spezial-U-Boot "Titan" ist auf einer Plattform an Deck des Versorgungsschiffs "Horizon Arctic" mit Seilen befestigt.
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Ein Türrahmen weist darauf hin, dass dies ein Zugang zu einem anderen Raum ist. Rechts an der Innenwand ist eine Leiter befestigt, um von oben nach unten und in die umgekehrte Richtung zu kommen.
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Der Kran für den Hauptanker am Bug der "Titanic". Der Anker wog 16 Tonnen und war vor gut 100 Jahren der weltweit größte seiner Art.
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Fenster des B-Decks und Bullaugen des C-Decks auf der Backbordseite im hinteren Teil des Bugs.
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Die Kuppel über der Lounge für die 1. Klasse mit einem Elektromotor für die Belüftung.
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Ein Teil der Bug-Oberseite der "Titanic". Das Bild zeigt den Bereich der Kuppel über dem Salon der 1. Klasse.
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Trotz eisiger Temperaturen, pechschwarzem Wasser und immensem Druck in einer Tiefe von fast vier Kilometern gedeiht dort das Leben.
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Ein Wassertank auf dem Dach der Offiziersunterkünfte.
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Bakterien, die sich von Eisen ernähren, fressen das Wrack der "Titanic" offenbar schneller auf, als bisher gedacht, warnen Meeresforscher.
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Die Steuerradaufhängung ist das einzige, was vom Ruderhaus noch steht. Sie ist nicht aus Eisen und rostet daher nicht. Links im Bild: Gedenkplaketten, die bei Tauchfahrten dort angebracht wurden.
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Passagiere auf dem U-Boot "Titan" konnten sich Details wie diese Aufhängevorrichtung aus nächster Nähe selbst ansehen.
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Ein Fragment der Schiffshülle der Titanic mit zwei Fenstern. Die Scheiben sind bei dem Unglück zerborsten..
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Die Spitze des Fockmastes, der auf die Brücke gestürzt ist. Der Mast zerbrach in drei Teile und rutschte von der Brücke auf den Balkon der Kabinen der ersten Klasse (A-Deck), die sich darunter befanden.
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Das Schiffsdeck auf der Steuerbordseite in der Nähe der großen Treppe.
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Fenster des B-Decks. Die Scheiben scheinen dem enormen Druck des Wassers in einer Tiefe von fast vier Kilometern standzuhalten.
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Die große Dampfleitung des Heizungsraums Nummer 2. Die "Titanic" wurde mit Kohlenfeuer betriebenen. Kohle wurde auch genutzt, um die vier 400-Kilowatt-Generatoren zu betreiben, die das gesamte Schiff mit Elektrizität versorgten.
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Der Hauptkessel des Heizungsraums Nummer 2. Das, was wie kleine Kreise aussieht, sind Kondensatorrohre des Kessels..
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Ein Teil des Außenbereichs der Brücke an Backbord, die zum Balkon auf dem A-Deck hinunterführte.
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Zwei Seile oberhalb des Fockmastes, nachdem dieser nach unten gekracht ist.
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Derselbe Teil des Fockmastes, der sich jetzt auf dem Elektro-Kranausleger auf der Backbordseite befindet.Backbord ist die linke Seite eines Schiffes, wenn man von hinten (also vom Heck) nach vorne (zum Bug) schaut.
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Diese Säule ist ein Teil des Hängekransystems zwischen Frachtraum Nummer 2 und 3.
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Die Außenwand der "Titanic". Die beiden Bullaugen scheinen auch noch nach 109 Jahren auf dem Meeresgrund intakt zu sein.