Digitalminister

Mehring fordert digitale Wahlen im Bund - aber was ist mit Bayern?

Der bayerische Digitalminister Fabian Mehring beklagt, dass es für die Bundestagswahl immer noch Papier braucht. Dabei hält auch die Staatsregierung an der klassischen Stimmabgabe fest.


Wählen per Tastendruck ist in Deutschland bislang noch Zukunftsvision mancher Politiker.

Wählen per Tastendruck ist in Deutschland bislang noch Zukunftsvision mancher Politiker.

Im Streit um den richtigen Zeitpunkt für Neuwahlen hat es nicht an Wortmeldungen aus Bayern gefehlt. Darunter war auch die Forderung des bayerischen Digitalministers Fabian Mehring nach digitalen Bundestagswahlen. "Es ist symbolisch für das viel zitierte Deutschland-Tempo, wenn die Bundeswahlleiterin ernstlich vor zügigen Neuwahlen warnt, weil sie Monate für das Beschaffen von Papier, das Drucken der Wahlzettel und die Organisation des Wahlvorgangs benötigt", sagte der Freie-Wähler-Politiker Anfang November der "Augsburger Allgemeinen".

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat