Bayerischer Bluesrock mit Hintersinn. So bezeichnet der Blaibacher Johannes Altmann seine Musik. Bis Ende des Jahres will er ein komplettes Album fertig haben und veröffentlichen. Die vierte Single daraus - der Titeltrack des Longplayers - erscheint demnächst.

Seit 2019 ist der Endzwanziger jetzt schon als Joe Oldman unterwegs. Ein paar Auftritte legte er da schon hin. Oli Zilk ließ ihn mal auf die Bühne. Zu der Zeit war seine Musik noch rein instrumental. Aber dann kam Corona. Die Zeit des Lockdowns nutzte Altmann zum Schreiben von Liedern, mit denen er so einige Erlebnisse, die während jener Zeit geschahen, verarbeitete. Tiefpunkte im Leben, aber auch Schönes. So entstand eine Scheibe, die das wiedergibt, was ihm die vergangenen fünf Jahre widerfuhr. Seine Message ist klar: Es geht immer weiter und so lautet der Titel folgerichtig: "Weida, immer weida". Was als Projekt eines Singer/Songwriters begonnen hat, vertont mittlerweile eine komplette Band.

Die zehn Titel der demnächst erscheinenden CD hat Johannes Altmann eigenhändig komponiert und arrangiert. Am Computer, mittels Software. Die Parts von Bass und Drums ließ er von Bekannten einspielen. Gitarre und Gesang stammen von ihm.

Die Band spielt dann auf, wenn es auf die Bühnen des Landkreises geht. Zu fünft sind sie. Tom Krottentaler am Schlagzeug, René Preiß (Bass), Christian Schröder (Leadgitarre) und Lukas Gabriel (Keyboard) machen die Alben von Joe Oldman zur Live-Performance. "Mit denen lief das umgehend gut" freut sich Altmann. Die Chemie stimmt. Das erste Mal haben sie vor gut einem halben Jahr im Tagungszentrum Furth im Wald bei der Veranstaltung Rocking Tody ihr Können bewiesen. Wer will, der hat im August noch mal die Chance.

Termine

6. August: Blaibacher See (Akustisches Set),12. August: Poolparty Kollnburg (elektrisch verstärkt),26. August: Café Hinkofer Viechtach (elektrisch verstärkt)