Sepp Altmann hat in 25 Jahren 1 000 Touren angeboten

Der "Wanderpapst" tritt kürzer


Mit der Grenzöffnung begann die Wanderbewegung in Eschlkam. Sepp Altmann hat in 25 Jahren über 1 000 Touren angeboten und rund 25 000 Wanderer geführt. Er ist für sein Engagement unter anderem mit der Bayerischen Gastlichkeitsmedaille und der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet worden. Unser Bild zeigt ihn am Grenzübergang in Neuaign, am Startpunkt des ostbayerischen Jakobsweges.

Mit der Grenzöffnung begann die Wanderbewegung in Eschlkam. Sepp Altmann hat in 25 Jahren über 1 000 Touren angeboten und rund 25 000 Wanderer geführt. Er ist für sein Engagement unter anderem mit der Bayerischen Gastlichkeitsmedaille und der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet worden. Unser Bild zeigt ihn am Grenzübergang in Neuaign, am Startpunkt des ostbayerischen Jakobsweges.

Den "Spaziergänger von Eschlkam" haben ihn Dorfleute einmal genannt. Heute ist er für viele der "Wanderpapst" des Bayerischen Waldes. Vor 25 Jahren hat Sepp Altmann die erste grenzüberschreitende Wanderungen von Rittsteig nach Vseruby angeboten. Und dabei großen Zulauf erhalten. Aus bescheidenen Anfängen hat sich ein Veranstaltungsreigen mit bis zu 30 Touren im Jahr entwickelt. Das Eschlkamer Wanderprogramm ist heute in ganz Ostbayern ein Begriff. Rund 25 000 Gäste hat Altmann auf die Bayerwald- und Böhmerwaldberge geführt. Das Programm, das der Gemeinde Eschlkam viele Sympathien - und auch Einnahmen - gebracht hat, läuft heuer zum 25. und letzten Mal. Touristiker Sepp Altmann geht im Herbst in den Ruhestand. Wir treffen Sepp Altmann am Grenzübergang in Neuaign zu einem Gespräch.

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