"Das ärgert mich"

Ehemaliger Asylsuchender in Bad Kötzting kritisiert Einstellung vieler Flüchtlinge

Ramazan Bajraktari kam 2015 als Asylsuchender nach Bad Kötzting. Inzwischen ist er integriert, spricht fließend Deutsch und kritisiert Flüchtlinge, die „immer nur fordern“.


Ramazan Bajraktari lebt mit seiner Frau Juna und dem vierjährigen Sohn Henry mittlerweile in Schorndorf bei Stuttgart.

Ramazan Bajraktari lebt mit seiner Frau Juna und dem vierjährigen Sohn Henry mittlerweile in Schorndorf bei Stuttgart.

Sein Weg führte von Albanien über Frankreich, Italien und England nach Deutschland - schließlich ist er in Bad Kötzting gelandet. Seit 2015, als Ramazan Bajraktari nach Deutschland einreiste, hat sich viel getan: Mittlerweile ist er voll integriert, arbeitet als Lagerist und führt ein zufriedenes Leben mit seiner Familie in Schorndorf bei Stuttgart. Was ihn jedoch stört: "Dass es zu viele Asylanten gibt, die nichts machen."

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 07.03.2024 um 13:55

Eine gute Geschichte, mit einem kleinen Fehler. Die Begriffe Asyl und Wirtschaftsflucht werden zu gern vermischt - wohl weil die meisten Deutschen Asyl im engeren Sinne befürworten, und man diesen guten Willen auch für die Aufnahme unbequemerer Zuwanderer ausnutzen will. Ich meine man sollte die Differenzierung ernster nehmen, und dies auch nach außen klarstellen. Deutschland hat Platz für arbeitswillige Zuwanderer, auch für weniger qualifizierte. Diese sollte man mit schneller Gewährung von Arbeitserlaubnis und Vermittlung unterstützen - dafür aber die Aussicht auf bedingungslose Vollpension für jeden Trittbrettfahrer einschränken. So ließen sich vielleicht Entwicklungen wie die vermeiden, dass in Deutschland 17 % der Ukraine-Flüchtlinge erwerbstätig sind, in den Niederlanden dagegen 70 %.



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