Ein Dachstuhlbrand hat in der Nacht auf Mittwoch die Einsatzkräfte in Bodenmais auf Trab gehalten.

Laut ersten Informationen der Polizei war dort gegen 0.10 Uhr ein Feuer in einem Schuppen ausgebrochen. Die Flammen griffen schnell auf das benachbarte Wohnhaus über und setzten den Dachstuhl lichterloh in Brand.

Der Bewohner, ein 51-jähriger Mann, wurde zum Glück rechtzeitig wach und konnte ins Freie flüchten. Er erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung, blieb ansonsten aber unverletzt. Trotz des schnellen Eintreffens der Feuerwehren, die mit einem Großaufgebot vor Ort waren, brannte der Dachstuhl des Hauses komplett nieder.

Die Löscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden, weil immer wieder Glutnester aufflammten. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 150.000 Euro.

Was das Feuer ausgelöst hat, ist derzeit noch unklar. Die Kripo Deggendorf hat die Ermittlungen zu dem Fall übernommen und wird den Brandort im Laufe des Tages genau in Augenschein nehmen.