Drei bis vier grenzüberschreitende Kulturveranstaltungen pro Monat wird es von April bis Oktober 2017 in der Kultur- und Tourismusregion Zwiesel/Bayerisch Eisenstein im Landkreis Regen geben.

Dies ist Teil des Konzepts "Kulturregion Bayern-Böhmen 2017", das Hans Eibauer, Leiter des Centrums Bavaria Bohemia, welches die Organisation übernimmt, und die beiden Bürgermeister aus Zwiesel, Franz-Xaver Steininger, und aus Bayerisch Eisenstein, Charly Bauer, am Mittwochnachmittag vorstellten. Welche Veranstaltungen es im Detail geben wird, ist noch nicht geklärt, dies soll in Sitzungen mit Kulturakteuren aus der Region in den nächsten Monaten erarbeitet werden. Schon verraten konnte Eibauer aber, dass die letzte Juni-Woche im kommenden Jahr zur "Woche der Nachbarn" wird und damit zum Höhepunkt des kulturellen Austauschs im bayerisch-tschechischen Grenzraum. Das Heimatministerium hatte für das grenzüberschreitende Projekt bereits Ende Juni einen Förderbescheid in Höhe von mehr als 200 000 Euro übergeben. Der Freistaat trägt damit 90 Prozent der Gesamtkosten und setzt auf Nachhaltigkeit. "Aus dem Kontakt mit Gästen und Kulturakteuren sollen neue Bekanntschaften und Freundschaften wachsen", betonte auch Eibauer.

Der Viechtacher Anzeiger berichtet ausführlich am Donnerstag, 21. Juli.