PI Zwiesel

Rentner um 4.000 Euro betrogen


Ein Schild mit dem Schriftzug "Polizei" hängt an einer Polizeiwache. (Symbolbild)

Ein Schild mit dem Schriftzug "Polizei" hängt an einer Polizeiwache. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Abzocke am Telefon

Bereits vergangene Woche erhielt ein Rentner aus Bayerisch Eisenstein einen Anruf einer bislang unbekannten Frau, die dem Mann erklärte, gegen ihn seien aufgrund eines angeblich abgeschlossenen, aber nicht bezahlten Abonnements Geldforderungen im mittleren vierstelligen Bereich offen. Nachdem die Anruferin einen Nachlass einräumte, überwies der Mann knapp 4.000 Euro auf ein von der Anruferin angegebenes Konto. Als sich die Frau am Montag wieder meldete und mitteilte, dass zwischenzeitlich eine Forderung im fünfstelligen Bereich gegen ihn vorläge, wurde der Mann misstrauisch, sprach mit seiner Bank und erstattete Anzeige wegen Betrugs.

Ohne Test ins Geschäft

In einem Geschäft in Zwiesel konnten Kunden ohne Kontrolle, ob sie im Besitz eines negativen Corona-Tests sind, am Montag die Verkaufsräume betreten. Die Polizei bekam einen Hinweis aus der Bevölkerung, der sich vor Ort bestätigte. Der Betreiber wurde ausdrücklich auf die Erfordernis eines Tests aufgrund der derzeitigen Sieben-Tage-Indzidenz hingewiesen. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wird erstellt.