PI Zwiesel
Rentner um 4.000 Euro betrogen
13. April 2021, 9:02 Uhr aktualisiert am 13. April 2021, 9:02 Uhr
Abzocke am Telefon
Bereits vergangene Woche erhielt ein Rentner aus Bayerisch Eisenstein einen Anruf einer bislang unbekannten Frau, die dem Mann erklärte, gegen ihn seien aufgrund eines angeblich abgeschlossenen, aber nicht bezahlten Abonnements Geldforderungen im mittleren vierstelligen Bereich offen. Nachdem die Anruferin einen Nachlass einräumte, überwies der Mann knapp 4.000 Euro auf ein von der Anruferin angegebenes Konto. Als sich die Frau am Montag wieder meldete und mitteilte, dass zwischenzeitlich eine Forderung im fünfstelligen Bereich gegen ihn vorläge, wurde der Mann misstrauisch, sprach mit seiner Bank und erstattete Anzeige wegen Betrugs.
Ohne Test ins Geschäft
In einem Geschäft in Zwiesel konnten Kunden ohne Kontrolle, ob sie im Besitz eines negativen Corona-Tests sind, am Montag die Verkaufsräume betreten. Die Polizei bekam einen Hinweis aus der Bevölkerung, der sich vor Ort bestätigte. Der Betreiber wurde ausdrücklich auf die Erfordernis eines Tests aufgrund der derzeitigen Sieben-Tage-Indzidenz hingewiesen. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wird erstellt.