Einöde Scheibenried

Steinerne Zeugin der Vergangenheit


Die Einöde Scheibenried ist heute unter Fichtenwald verschwunden: Ein steinerner Zeuge der Vergangenheit nahe der Grenze.

Die Einöde Scheibenried ist heute unter Fichtenwald verschwunden: Ein steinerner Zeuge der Vergangenheit nahe der Grenze.

Von Wolfgang Reimer

Wer heute das Auge auf Wanderkarten oder alten topografischen Messtischblättern von der Scheiben über den Scheibensattel zum Büchelbach und dann weiter über die tschechische Grenze wandern lässt, stößt auf Ortsnamen, die einst auf Siedlungen oder Glashütten hinwiesen: Reindlhof, Kressenhof, Althütte, Rotsohlhütte, Seffenmichl oder der Girglhof, dessen letzter Besitzer bis zur Vertreibung 1945 Karl Kohlmayer aus Bad Kötzting war. Nur eineinhalb Kilometer Luftlinie von der Scheiben zu Tschechien ist auch auf neueren Karten immer noch der Ort "Scheibenrieth", "Scheibenried" oder tschechisch "U Scheibena" verzeichnet. Das weckt die Neugierde ...

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