Einöde Scheibenried
Steinerne Zeugin der Vergangenheit
1. Mai 2021, 6:00 Uhr aktualisiert am 1. Mai 2021, 6:00 Uhr
Wer heute das Auge auf Wanderkarten oder alten topografischen Messtischblättern von der Scheiben über den Scheibensattel zum Büchelbach und dann weiter über die tschechische Grenze wandern lässt, stößt auf Ortsnamen, die einst auf Siedlungen oder Glashütten hinwiesen: Reindlhof, Kressenhof, Althütte, Rotsohlhütte, Seffenmichl oder der Girglhof, dessen letzter Besitzer bis zur Vertreibung 1945 Karl Kohlmayer aus Bad Kötzting war. Nur eineinhalb Kilometer Luftlinie von der Scheiben zu Tschechien ist auch auf neueren Karten immer noch der Ort "Scheibenrieth", "Scheibenried" oder tschechisch "U Scheibena" verzeichnet. Das weckt die Neugierde ...
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