Handwerk anno dazumal

"Waldlerkünste" sind noch nicht ausgestorben


Die Dorfschmiede in Harrling, am Fuße des Schatzberges um 1920: Die Schmiede gibt es schon längst nicht mehr, aber das Haus steht noch. Einige Jahre war in dem Gebäude ein Schuster tätig. Im Bild: Rosina Meier sowie die Tochter Rosl, der Schmiedemeister Xaver Meier und wahrscheinlich ein Nachbar oder ein Verwandter (v.l.).

Die Dorfschmiede in Harrling, am Fuße des Schatzberges um 1920: Die Schmiede gibt es schon längst nicht mehr, aber das Haus steht noch. Einige Jahre war in dem Gebäude ein Schuster tätig. Im Bild: Rosina Meier sowie die Tochter Rosl, der Schmiedemeister Xaver Meier und wahrscheinlich ein Nachbar oder ein Verwandter (v.l.).

Teilweise ist die Zeit der typischen Handwerksberufe, die jahrhundertelang im Bayerischen Wald ausgeübt wurden, vorbei. Die alte Volksweisheit "Handwerk hat goldenen Boden" gilt nicht für alle Orte und für alle Zeiten, denn nicht immer hat das Handwerk seinen Mann und seine Familie ernährt - dies trifft im Besonderen auf die Waldler zu. Gar manche mussten ihr Leben kümmerlich fristen ob der geringen Einnahmequellen.

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