Regen
Wegen Rauschgifthandels inhaftiert
17. April 2019, 10:15 Uhr aktualisiert am 17. April 2019, 11:28 Uhr
Wegen des Verdachts auf Rauschgifthandel sind zwei junge Männer festgenommen worden. Die beiden Afghanen sollen im Stadtgebiet Regen regelmäßig Marihuana - auch an Minderjährige - verkauft haben. Die Ermittlungen der Polizei bestätigten nun den Verdacht.
Bereits im September 2018 begann die Kriminalpolizei Deggendorf, zusammen mit der Polizeiinspektion Regen und der Staatsanwaltschaft Deggendorf, ihre Ermittlungen gegen zwei 23-jährige Afghanen aus dem Landkreis Regen.
Die beiden standen im Verdacht im Stadtgebiet Regen, regelmäßig Marihuana gewinnbringend veräußert zu haben.
Akribische Ermittlungsarbeit der beteiligten Dienststellen bestätigte nun diesen Verdacht. Da zu den Kunden der beiden Afghanen auch Minderjährige gehörten, wird gegen die Beiden wegen des Verdachts eines Verbrechens nach dem Betäubungsmittelgesetz ermittelt.
Weitere Ermittlungen hinsichtlich der Abnehmer der Betäubungsmittel werden durch die Polizeiinspektion Regen geführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Deggendorf, erließ das Amtsgericht Deggendorf Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der beiden Tatverdächtigen. Diese wurden zwischenzeitlich vollzogen, dabei konnten geringe Mengen Marihuana aufgefunden werden.
Gegen die beiden Tatverdächtigen erging Haftbefehl wegen des dringen Tatverdachts von Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz. Die beiden jungen Männer wurden in verschieden Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Deggendorf und der Polizeiinspektion Regen, in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Deggendorf dauern an.