Landwirtschaft

Auf einem Hof in Rhan scheint die Lösung aller Kraftstoffprobleme nah

Familie Platzer im Landkreis Cham baut Raps an und presst ihn. Mit dem Öl fährt der Traktor, das Pressgut fressen die Kühe. Das klingt nach einer guten Idee, trotzdem ist der Frust auf dem Bauernhof groß.


Regina und Andreas Platzer bei ihrer Rapsölmühle, eine der letzten ihrer Art in der Oberpfalz.

Regina und Andreas Platzer bei ihrer Rapsölmühle, eine der letzten ihrer Art in der Oberpfalz.

Andreas Platzer tankt auf dem Hof seiner Familie am Ortseingang von Rhan (Landkreis Cham) den großen Schlepper ausschließlich mit Rapsöl - Öl, das er selbst herstellt. "Der Raps wächst auf dem Feld hinter unserem Haus", sagt Ehefrau Regina, "und den übrig bleibenden Presskuchen verfüttern wir an die Rinder." Ein perfekter Kreislauf möchte man meinen. Doch der ist aus dem Gleichgewicht geraten.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 07.02.2024 um 18:45

Der Staat nimmt schon fast eine Billion Euro Steuern ein, mit steigender Tendenz. Schon komisch, dass solche richtig guten Ideen für eine nachhaltige, fast CO2-neutrale Selbstversorgung mit Energie praktisch bestraft werden. Von Subsidiarität hält die Regierung wohl nichts - lieber den Bürger bis aufs Hemd ausnehmen, und mit dessen Geld Pluspunkte sammeln.



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