Neues lernen
Chamer Werkstätte als Sprungbrett in den ersten Arbeitsmarkt
16. Mai 2024, 21:02 Uhr
"Das ist wirklich Hightech, das Sie hier bieten." Das Lob für die Ausstattung der Behindertenwerkstätten Oberpfalz kam am Donnerstagabend aus berufenem Munde. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf war zu Gast und ließ sich von Geschäftsführerin Katharina Keber durch die Werkstätten führen. Vorbei an Schweißkabinen, in denen Arbeiter im Rollstuhl die Werkbank erreichen können, und durch die Dreherei, in der die Kisten mit fertigen Teilen für BMW abholbereit warteten. "Unsere Auftraggeber sind unser Glück", ließ Keber keinen Zweifel, denn dank derer gibt es Löhne über dem Bundesdurchschnitt. Die Geschäftsführerin will aber weitergehen und verstärkt in die berufliche Bildung einsteigen. Allerdings warten da neuerdings ungeahnte Hürden.
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