Neues lernen

Chamer Werkstätte als Sprungbrett in den ersten Arbeitsmarkt

Behindertenwerkstätten Oberpfalz bieten Berufsausbildung an. Der erste Schritt ist ein Lehrgang in der Altenpflege. Sozialministerin Scharf schaut sich vor Ort um.


Geschäftsführerin Katharina Keber führt die Ministerin durch den Betrieb. Mit dabei Landrat Frnaz Löffler, MdL Dr. Gerhard Hopp und VdK-Chef Maximilian Heigl.

Geschäftsführerin Katharina Keber führt die Ministerin durch den Betrieb. Mit dabei Landrat Franz Löffler, MdL Dr. Gerhard Hopp und VdK-Chef Maximilian Heigl.

"Das ist wirklich Hightech, das Sie hier bieten." Das Lob für die Ausstattung der Behindertenwerkstätten Oberpfalz kam am Donnerstagabend aus berufenem Munde. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf war zu Gast und ließ sich von Geschäftsführerin Katharina Keber durch die Werkstätten führen. Vorbei an Schweißkabinen, in denen Arbeiter im Rollstuhl die Werkbank erreichen können, und durch die Dreherei, in der die Kisten mit fertigen Teilen für BMW abholbereit warteten. "Unsere Auftraggeber sind unser Glück", ließ Keber keinen Zweifel, denn dank derer gibt es Löhne über dem Bundesdurchschnitt. Die Geschäftsführerin will aber weitergehen und verstärkt in die berufliche Bildung einsteigen. Allerdings warten da neuerdings ungeahnte Hürden.

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