Eine Frau musste am Dienstagabend nach einem heftigen Verkehrsunfall zwischen Rimbach und Hohenwarth mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Sie erlitt bei dem Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Skoda schwere Verletzungen.

Am späten Abend krachte es auf der Staatsstraße unweit der Einmündung Richtung Rimbach. Der 26 Jahre alte Fahrer eines Skodas kam aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem Kleinwagen der Marke Fiat. Die Ermittlungen zu dem Crash dauern noch an.

Die 42 Jahre alte Fahrerin es Kleinwagens kam mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Mit dem Sanka kam der zweite Fahrer mit mittelschweren Verletzungen in eine Klinik. Die Besatzung eines zufällig vorbeikommenden Rettungswagens, mit Patienten an Bord, hatte die Erstversorgung der Unfallbeteiligten übernommen, informierte Rettungsdienstleiter Tobias Muhr.

Den Einsatzkräften des BRK und den örtlich zuständigen Feuerwehren bot sich bei der Ankunft ein äußerst unübersichtliches Szenario: Der Zusammenstoß zwischen den Fahrzeugen war so heftig, dass beide Autos erst rund 200 Meter voneinander entfernt zum Stehen kamen. Dazwischen erstreckte sich ein weites Trümmerfeld bestehend aus kleinen Plastikteilen, aus der Verankerung gerissenen Rädern und Blechknäuel.

An beiden Fahrzeugen entstand Polizeiangaben zufolge wirtschaftlicher Totalschaden von etwa 41.000 Euro.

Zur Rekonstruktion des Hergangs und die Aufräumarbeiten sperrten die Einsatzkräfte den Verkehrsweg in diesem Bereich bis gegen 23.30 Uhr.