Betrug vor Gericht
Sie hatte viele Namen, aber kein Geld
21. August 2019, 6:00 Uhr aktualisiert am 21. August 2019, 6:00 Uhr
Von
Matthias Lommer
Dem Kleinkind im Maxi-Cosi hat wohl schon während der Verhandlung Übles geschwant, als seine Mutter - eine 30-Jährige aus Falkenstein - sich am Mittwoch vor dem Chamer Schöffengericht verantworten musste. Als die Frau zur Einsichtnahme in ein Dokument an das Richterpult gebeten wurde, begann das Baby jämmerlich zu weinen. Am Ende kam es für Mutter und Kind knüppeldick: Die Frau muss wegen gewerbsmäßigen Betrugs für ein Jahr und neun Monate ins Gefängnis.
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