Glasfaserausbau im Landkreis

Stillstand beim Glasfaserausbau: Vertragsstrafe in Millionenhöhe?

Nichts geht vorwärts beim Glasfaserausbau für die weißen Flecken im Landkreis Cham. Jetzt stehen Vertragsstrafen in Millionenhöhe im Raum.


So sähe es aus, wenn etwas passieren würde in Sachen Glasfaserausbau im Landkreis Cham.

So sähe es aus, wenn etwas passieren würde in Sachen Glasfaserausbau im Landkreis Cham.

Die Situation ist brenzlig. Das ist schon an dem ungewöhnlichen Umstand ablesbar, dass Landrat Franz Löffler mit einem Rechtsanwalt an seiner Seite ins Pressegespräch geht. Thema ist - einmal mehr - der Breitbandausbau im Landkreis Cham. Bislang existiert das vollmundig angekündigte Glasfasernetz nur auf dem Papier. Und ob sich daran bald etwas ändert, ist zweifelhaft. Denn: Der Vertragspartner des Landkreises, die Münchner Firma Mnet, lässt seit mittlerweile eineinhalb Jahren auf sich warten. Löfflers Geduld ist jetzt aufgebraucht: Wenn der säumige Vertragspartner nicht bis Januar 2019 ein schlüssiges Konzept samt fixen Zeitplan vorlegt, wird der Auftrag neu ausgeschrieben. Für Mnet würde es dann teuer werden. Millionenschwere Schadensersatzansprüche stehen im Raum.

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