Es ist Mittwoch, 11 Uhr. In der Altenstadter Straße in Cham herrscht gute Laune: Elfriede Schoßmaier schnippelt gerade Fenchel in ganz kleine Würfel, Sylvia Wegerer hobelt Gelbe Rüben und Petra Wagner schneidet Sellerie. Die drei Frauen stehen um einen großen Arbeitstisch im Generationentreffpunkt (O)MaPas der Malteser. Sie lachen, ratschen und kochen ein. Ehrenamtlich und für die Menschen, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens standen. Seit rund drei Jahren verwertet der Malteser-Hilfsdienst im Landkreis Cham fast täglich Obst und Gemüse, um es länger haltbar zu machen. Nun suchen die Frauen dafür dringend Verstärkung.