Ein Großprojekt, das wieder alle FC-Mitglieder fordert, steht auf der Agenda der FC-Vorstandschaft: Der Neubau der Kabinenanlage. Darüber wurde Freitagabend im Rahmen der Jahresversammlung informiert und abgestimmt. Da sich die Ausweichkabinen in der ehemaligen Tennishalle als Fass ohne Boden entwickeln und trotz intensiver Versuche, mit enormer Eigenleistung hier die Ausgaben zu drosseln, erreiche man am Ende des Tages keine schwarze Null, begründete Vorsitzender Christoph Haimerl die anstehende Maßnahme. Deshalb soll an den eigenen Kabinentrakt ein zweites Gebäude angebaut werden. Mit zwei weiteren Umkleidemöglichkeiten sowie einer großen Schiedsrichterkabine und einem Gymnastikraum mit Sauna im Obergeschoss will der FC für die Zukunft vorsorgen. Zudem wird für den gesamten Komplex einschließlich Sportheim eine neue, zeitgemäße Heizungsanlage installiert. Dies alles umzusetzen, werde nicht nur arbeitstechnisch, sondern auch finanziell eine große Herausforderung für den FC Furth im Wald, kündigte Haimerl an. Die Finanzierung soll größtenteils über Einsparungen im Energiebereich sowie durch Vermietung des Gymnastikraums bewerkstelligt werden. Nach reger Diskussion wurde einstimmig für dieses Projekt gestimmt.