Bundestagswahl 2021

Freie Wähler mit Zuwächsen in Roding


Obwohl die Briefwahlquote schon hoch lag, fanden einige weitere Wähler den Weg in die Wahllokale. Die Wahlbeteiligung im Stadtgebiet lag bei 74,7 Prozent. Zum Vergleich: 2017 waren es 71,4 Prozent.

Obwohl die Briefwahlquote schon hoch lag, fanden einige weitere Wähler den Weg in die Wahllokale. Die Wahlbeteiligung im Stadtgebiet lag bei 74,7 Prozent. Zum Vergleich: 2017 waren es 71,4 Prozent.

Im Vorfeld hätte sich eigentlich eine hohe Wahlbeteiligung abgezeichnet. Über 5.000 Bürger und damit so viele wie nie zuvor bei einer Wahl haben in Roding von der Briefwahl Gebrauch gemacht. Entsprechend aufgestockt wurde das Personal der ohnehin schon vier Briefwahlbezirke. Allerdings waren bis zum Wahlabend, 18 Uhr, lediglich 4.808 Wahlbriefe bei der Stadt eingegangen. Insgesamt gaben bei der Bundestagswahl 7.030 Rodinger ihre Stimme ab. Bei 9 415 Wahlberechtigten macht das eine Beteiligung von 74,7 Prozent. Vor vier Jahren hatte diese bei 71,4 Prozent gelegen. Die meisten Bürger fanden in Obertrübenbach den Weg ins Wahllokal. Dort gab es trotz der hohen Briefwahlquote eine Wahlbeteiligung von immerhin noch 32,3 Prozent. Aber auch die Fronauer, die 2017 kein eigenes Wahllokal erhalten hatten, demonstrierten, dass ihnen die Stimmabgabe vor Ort wichtig ist. 29,5 Prozent Beteiligung waren es dort. Das zweitbeste Ergebnis im Stadtgebiet.

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