Am Tag danach
Großbrand in Michelsneukirchen beschäftigt die Feuerwehren weiterhin
17. Mai 2024, 17:15 Uhr
Zwei verkohlte Stahlträgerhallen, immenser Sachschaden und drei verletzte Feuerwehrleute. Das ist die Bilanz des Großbrandes, der die Einsatzkräfte weit über den Abend hinaus beschäftigt hat. Bis 1 Uhr nachts waren das THW und die Feuerwehren damit beschäftigt, das Brandgut mit Bagger und Teleskoplader aus den Lagerhallen zu befördern, schildert Andreas Spachtholz, Kommandant der Feuerwehr Michelsneukirchen. Unterstützt wurden sie dabei von den Atemschutzträgern der Feuerwehren Rettenbach und Falkenstein, nachdem ein Arbeiten ohne Sauerstoffmaske aufgrund der starken Rauchentwicklung, immer wieder angefacht durch böigen Wind, kaum möglich war. Die Feuerwehr Völling und Kreisbrandmeister Christian Meier waren für die Beleuchtung der Dispogruppe Strom mit dem Lichtmastanhänger zuständig, um das Umfeld der abgebrannten Hallen bestmöglich auszuleuchten.
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