Freizeitgestaltung
Verwirrung als Corona-Begleiterscheinung
26. Mai 2020, 13:12 Uhr aktualisiert am 26. Mai 2020, 16:58 Uhr
"Man kann bald nicht mehr arbeiten", sagt André Notka. Er ist der Wirt im Seerestaurant in Neubäu am See. Corona macht der Gastronomie das Leben schwer. Neue Vorschriften gibt es viele, der Sinn leuchtet dem 31-jährigen Gastronomen nicht immer ein. "Ich hab den Söder gut gefunden, und auch wie er alles anpackt und durchgreift. Wir haben mitgemacht und alles verstanden. Aber jetzt fühlen wir uns doch im Stich gelassen." Notka scheint damit für viele seiner Berufskollegen zu sprechen. Durch das Lokal zieht sich mit Markierungen am Boden eine Einbahnregelung für die Gäste. Beim Betreten schreiben sie sich als erstes in eine Liste ein. Mund-Nasenschutz-Gebot und entsprechende Abstände zwischen den Tischen sind eh klar. "Es mangelt an der Umsetzung", so Notka.
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