Artenschutz

Eine Sandgrube bei Rötz gibt Gelbbauchunken eine neue Heimat

In der Sandgrube bei Rötz leben Gelbbauchunken. Sie sind vom Aussterben bedroht. Durch einen ungewöhnlichen Bundeswehreinsatz soll ihr Lebensraum erhalten werden.


Annette Lafaire und die Naturparkranger Philipp Feldmeier und Lisa Gammer zählen und fotografieren die Unken.

Annette Lafaire und die Naturparkranger Philipp Feldmeier und Lisa Gammer zählen und fotografieren die Unken.

Über Anette Lafaires Gesicht huscht ein Lächeln. "Ah, die kenn' ich, die war im vorigen Jahr schon da", sagt sie. Die Gebietsbetreuerin des Naturparks Oberer Bayerischer Wald steht, ausgestattet mit Gummistiefeln und Kescher, in der Sandgrube bei Rötz. Vorsichtig setzt sie die Gelbbauchunke, die Naturparkranger Philipp Feldmeier gerade aus einem Tümpel gefischt hat, in eine Petrischale und dreht sie auf den Rücken. So ist deren namensgebende gelb-schwarze Bauchfärbung besser zu sehen. Und die ist so einzigartig wie der Fingerabdruck eines Menschen.

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