Artenschutz

Panzer hilft der Gelbbauchunke in der Sandgrube bei Rötz

Die geschützte Gelbbauchunke fühlt sich in der Sandgrube bei Rötz sehr wohl. Damit das auch so bleibt, haben der Naturpark Oberer Bayerischer Wald und die Bundeswehr zusammengearbeitet


Ein Bergepanzer der Bundeswehr verdichtete den Oberboden in der ehemaligen Sandgrube. So soll der Lebensraum für die Gelbbauchunken verbessert werden.

Ein Bergepanzer der Bundeswehr verdichtete den Oberboden in der ehemaligen Sandgrube. So soll der Lebensraum für die Gelbbauchunken verbessert werden.

Klimawandel, Wegebau und intensive Landwirtschaft haben den natürlichen Lebensraum der Gelbbauchunken immer weiter zerstört. Mittlerweile stehen sie auf der Roten Liste für gefährdete Arten. Die kleinen Amphibien mit leuchtend gelbem Bauch mussten sich Ersatzhabitate suchen. In der ehemaligen Sandgrube bei Rötz wurden sie fündig. Damit sie sich dort aber auch weiterhin heimisch fühlen, haben der Naturpark Oberer Bayerischer Wald und die Bundeswehr am Dienstag gemeinsame Sache gemacht: Ein fast 39 Tonnen schwerer Bergepanzer 2 Standard verdichtete in der Sandgrube den Oberboden.

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