Nicht nur zu Allerheiligen

Christa Bucher kümmert sich ums Treffelsteiner Pfarrergrab


Das Priestergrab in Treffelstein ist in zweierlei Hinsicht besonders: Es ist nicht nur die größte Grabstelle am Friedhof, sondern auch leer. Der Grabstein in der Mitte stammt noch vom alten Friedhof, die Tafeln links und rechts kamen bei der Erweiterung hinzu.

Das Priestergrab in Treffelstein ist in zweierlei Hinsicht besonders: Es ist nicht nur die größte Grabstelle am Friedhof, sondern auch leer. Der Grabstein in der Mitte stammt noch vom alten Friedhof, die Tafeln links und rechts kamen bei der Erweiterung hinzu.

Christa Bucher zuckt mit den Schultern. "Irgendwer muss es ja tun", sagt sie und pflanzt zwei weiße Erika-Stöcke in die dunkle Graberde. Daneben drapiert sie Silberblatt, Currykraut und Gräser. Dazu sechs gelbe Veilchen. "Sie stehen für die Hoffnung", weiß Bucher, die sich heuer bewusst für die Weiß-Gelb-Kombination - die Farben der Kirche - entschieden hat. Seit rund 20 Jahren kümmert sich die 64-Jährige ehrenamtlich um das Priestergrab am Treffelsteiner Friedhof.

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