Der Deggendorfer SC hat sein Heimspiel gegen Tölzer Löwen mit 3:5 verloren. Die Deggendorfer hielten lange gut mit, erzielten zwei Unterzahltore, im Schlussdrittel ging ihnen jedoch die Luft aus.
Der Deggendorfer SC hat auch sein Heimspiel gegen die Tölzer Löwen verloren. Das Spiel endete trotz zeitweise guter Leistung mit 3:5. Den besseren Start in die Begegnung hatte der DSC. In Unterzahl hatte die Mannschaft von Trainer John Sicinski zwei gute Möglichkeiten nach Alleingängen. Beim ersten Versuch scheiterte zunächst René Röthke, Andrew Schembri machte es danach aber besser und schloss zur 1:0-Führung ab. Kurz nachdem Deggendorf ein Powerplay der Gäste überstanden hatte, klingelte es doch im von Cody Brenner gehüteten Kasten. Einen leichtfertiger Puckverlust nutzte Andreas Schwarz zum Ausgleich für die Löwen.
In der zehnten Minute gingen die Tölzer Löwen dann erstmals in Führung: Der DSC bekam die Scheibe nicht aus dem eigenen Drittel und in einer unübersichtlichen Situation stocherte Andreas Pauli den Puck ins DSC-Gehäuse. Doch die Deggendorfer gaben sich nicht auf. Zunächst scheiterte Christoph Gawlik in Überzahl noch an der Latte, vier Minuten später traf abermals Andrew Schembri in Unterzahl mit seinem zweiten Treffer zum 2:2. Sieben Sekunden vor Drittelende musste der DSC aber den nächsten Rückstand hinnehmen: In Überzahl fälschte Lubor Dibelka einen Schuss von Kevin Wehrs ins Tor ab.
So ereignisreich wie der erste Abschnitt wurde das Mitteldrittel nicht. In der 14. Minute glich Andreas Gawlik zum 2:2 aus. Er bekam im Zentrum den Puck serviert und setzte diesen ins Gäste-Tor. Wieder hatte Bad Tölz aber eine Antwort parat: In der 19. Minute tauchte abermals Pauli frei vor Brenner auf und traf zur 4:3-Führung für die Gäste. Die Deggendorfer hatten in der Folge noch gute Chancen und hätten zumindest den Ausgleich verdient gehabt. Kurz nach der zweiten Pause erhöhten die Gäste jedoch das Ergebnis. Nach nur 45 Sekunden erhöhte Bad Tölz auf 5:3 und stellte die Weichen auf Sieg - Kevin Wehrs erzielte den Endstand. Beim DSC war im letzten Drittel die Luft raus. Die Sicinski-Truppe versuchte zwar noch, den Rückstand aufzuholen, große Chancen sprangen dabei aber nicht mehr heraus.