Plattling
84 Deutschlandstipendien an der THD – aber Treffen entfällt
31. März 2020, 11:39 Uhr aktualisiert am 31. März 2020, 11:39 Uhr
Die THD kann dieses Jahr 84 Deutschlandstipendien an Studierende vergeben - allerdings wurde das traditionelle Treffen der Stipendiaten mit den Förderern abgesagt. Grund: Das Coronavirus.
Trotz des ungewohnten Starts in das neue Semester, begann Mitte März der neue Förderzeitraum für das Deutschlandstipendium. 84 Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) können sich nun monatlich über eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 300 Euro freuen. Der Betrag wird dabei zur Hälfte aus Mitteln des Bundes und zur Hälfte von regionalen Förderern getragen.
Stefanie Möginger, Ansprechpartnerin für das Deutschlandstipendium an der THD, freut sich über die konstant hohe Zahl an Förderern, die so ihre Verbundenheit zur Hochschule zum Ausdruck bringen. Dank ihnen sei es möglich, Studierende aus jedem Studiengang für den Zeitraum von einem Jahr zu unterstützen.
Wichtig sei dabei nicht nur die finanzielle Hilfe, sondern auch der persönliche Kontakt und die Möglichkeit, Praktika oder Werkstudententätigkeiten zur Verfügung zu stellen. Mit der Teilnahme am Deutschlandstipendium wolle das Unternehmen außerdem die partnerschaftliche Kooperation mit der TH Deggendorf weiterführen.
Das sonst tradionelle Aufeinandertreffen von Stipendiaten und Förderern musste aufgrund der COVID-19 Pandemie vorerst entfallen. Laut Stefanie Möginger soll es aber nach Möglichkeit in den nächsten Monaten nachgeholt werden.
Beim Deutschlandstipendium erklären sich Förderer bereit, Studierende für ein Jahr mit einem monatlichen Betrag in Höhe von 150 Euro zu unterstützen. Das Stipendium wird vom Bund ko-finanziert und um nochmals 150 Euro aufgestockt. Das Deutschlandstipendium fördert begabte und engagierte Studierende an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland. Neben guten Noten zählen bei der Vergabe auch gesellschaftliches Engagement und besondere persönliche Leistungen.