Heftige Kritik

Baumfällungen in Metten laut Bund Naturschutz "illegale Aktion"


Etwa auf Höhe der Fahrzeuge vor dem unbewohnten Gebäude müsste eigentlich noch der Altbaum stehen, der auch von den früheren Eigentümern und des Marktes Metten als Biotopbaum erfasst und im Vorentwurf des Bebauungsplans zur Erhaltung festgesetzt worden war, so der Bund Naturschutz.

Etwa auf Höhe der Fahrzeuge vor dem unbewohnten Gebäude müsste eigentlich noch der Altbaum stehen, der auch von den früheren Eigentümern und des Marktes Metten als Biotopbaum erfasst und im Vorentwurf des Bebauungsplans zur Erhaltung festgesetzt worden war, so der Bund Naturschutz.

Von Redaktion Deggendorf

Das geplante Baugebiet an der Ida-Eid-Straße in Metten hat der Bund Naturschutz (BN) schon im laufenden Aufstellungsverfahren kritisch begleitet. "Wir haben kein Problem mit der Wiedernutzung von bereits bebauten Flächen", erklärt Brigitte Reinhardt, Vorsitzende der Ortsgruppe Bernried-Metten-Offenberg zu dem Gebiet, auf dem sich aktuell noch ein unbewohntes Wohnhaus befindet. "Problem ist aber die neu geplante Baudichte, und vor allem, dass während des noch laufenden Verfahrens der Eigentümer offensichtlich jetzt mit Bäumen, die ihn stören, kurzen Prozess gemacht hat. Es ist illegal, wenn dabei bekannte Biotopbäume gerodet werden."

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