Oberliga Süd

DSC schlägt Rosenheim - Eisbären gewinnen in Selb


Curtis Leinweber steuerte einen Treffer und drei Vorlagen zum Auswärtssieg des DSC bei.

Curtis Leinweber steuerte einen Treffer und drei Vorlagen zum Auswärtssieg des DSC bei.

Am Sonntagabend hatten beide ostbayerischen Oberligisten echte Bewährungsproben zu meistern. Nach spannenden Partien gingen dabei sowohl der DSC als auch Regensburg als Sieger vom Eis.

Deggendorf war am insgesamt 48.Spieltag zum Topspiel bei den Starbulls Rosenheim zu Gast und erwischte einen nahezu optimalen Start. Bereits nach 39 Sekunden gingen die Niederbayern durch Thomas Greilinger in Führung. Diesen Vorsprung erhöhten sie noch vor Beendigung des ersten Drittels auf 2:0. Den zweiten Spielabschnitt dominierten jedoch die Hausherren und glichen das Spiel durch zwei Treffer kurz nach Wiederbeginn zum 2:2 aus.

Nach abermaligem Führungstor und darauffolgendem Ausgleich entschied der DSC die Begegnung durch zwei Tore Mitte des Schlussdrittels für sich. Zwar gelang den Starbulls kurz vor Ende noch der Anschluss, für den dritten Ausgleich des Spiels reichte es allerdings nicht mehr. Die Treffer für Deggendorf erzielten Thomas Greilinger (3), Curtis Leinweber und David Seidl. Durch diesen 5:4-Erfolg festigt man den dritten Tabellenplatz.

Regensburg besiegt die Wölfe

Einen weniger glücklichen Start in ihre Partie erlebten die Eisbären Regensburg. Nach knapp vier Minuten lagen sie in Selb bereits zurück. Doch von diesem frühen Rückstand ließen sich die Oberpfälzer nicht beeindrucken und glichen noch vor der ersten Drittelpause aus. Kurz nach Beginn des zweiten Abschnitts gingen sie durch das Tor von Erik Keresztury sogar mit 2:1 in Führung.

Nach über 37 Minuten ohne weiteren Treffer, entschieden die Eisbären die Partie in der Schlussphase per Doppelschlag. Beim 4:1-Auswärtserfolg der Regensburger trafen neben Erik Keresztury auch Constantin Ontl, Petr Heider und Jakob Weber. Durch den erneuten Sieg verbleiben die Eisbären auf dem zweiten Platz und wahren so die Chance, Tabellenführer Memmingen vor Ende der Meisterrunde noch abzufangen.