Oberliga Süd
DSC und Eisbären mit Siegen - EVL verliert
3. November 2017, 23:14 Uhr aktualisiert am 3. November 2017, 23:14 Uhr
Während der Deggendorfer SC (zu Hause gegen Miesbach) und die Eisbären Regensburg (in Weiden) ihre Spiele gewinnen, muss der EV Landshut in Selb eine Niederlage einstecken.
Deggendorfer SC - TEV Miesbach 4:3
Der Deggendorfer SC hat seine Pflichtaufgabe im eigenen Stadion erfüllt. Der 4:3-Heimerfolg gegen Schlusslicht TEV Miesbach war aber ein hartes Stück Arbeit für das Team von Trainer John Sicinski.
Erst in der 27. Minute fiel vor 1.159 Zuschauern der erste Treffer - und zwar für die Gäste durch James Hall. Noch im zweiten Durchgang drehte der DSC die Partie durch zwei Powerplaytore von Ales Jirik und Sergej Janzen sowie einem Treffer von Robert Peleikis. Wer nun von einem ruhigen letzten Abschnitt ausging, der täuschte sich. Denn das Schlusslicht stellte durch Tom-Patric Kimmel und Peter Kathan auf 3:3. Erst in der 58. Minute gelang Andrew Schembri in Überzahl der Deggendorfer Siegtreffer.
Selber Wölfe - EV Landshut 3:2
Es hat nicht gereicht: Eishockey- Oberligist EV Landshut hat am Freitagabend beim VER Selb mit 2:3 (0:2, 1:0, 1:1) verloren. Die ausfallgeplagten Niederbayern wehrten sich in einem packenden Match zwar nach Kräften, unterm Strich war die Pleite aber nicht ganz unverdient.
In Selb reichte dem EVL ein Doppelpack von Stürmer Max Forster nicht, weil die Gastgeber durch Herbert Geisberger, Jared Mudryk und Landon Gare dreimal einnetzten. Bevor sich die Truppe von Chefcoach Axel Kammerer erholen kann, muss sie noch einmal ran: am Sonntag (18 Uhr) im Eisstadion am Gutenbergweg. Dann kommt Aufsteiger ECDC Memmingen.
"Vergebliche Mühe": den ausführlichen Bericht zum Spiel des EV Landshut lesen Sie bei idowa+.
Blue Devils Weiden - Eisbären Regensburg 1:4
Das erste Oberpfalzderby der Saison ging vor 2.288 Zuschauern mit 4:1 (0:0, 1:1, 3:0) an die Eisbären, weil sie im letzten Drittel noch mehr zuzusetzen hatten und mit drei Treffern das Ergebnis herausschossen.
Weiden konnte davor die Führung von Tomas Gulda durch Vitali Stähle noch ausgleichen, doch nach dem 2:1 von Arnoldas Bosas war man auf der Siegerstrasse. Nikola Gajovsky und Jason Pinizzotto machten mit herrlich herausgespielten Toren den Sieg klar.