Eishockey

Jiri Ehrenberger verlängert beim Deggendorfer SC

Jiri Ehrenberger bleibt über die Saison 2023/2024 hinaus Trainer beim Deggendorfer SC. Sportlicher Leiter Thomas Greilinger bezeichnet den 68-Jährigen als "absoluten Glücksfall".


Aufatmen beim DSC: Jiri Ehrenberger verlängert sein Engagement und fungiert auch in der kommenden Saison als Trainer.

Aufatmen beim DSC: Jiri Ehrenberger verlängert sein Engagement und fungiert auch in der kommenden Saison als Trainer.

Von Heimatsport-Redaktion Deggendorf

Mit 68 in Rente? Für Jiri Ehrenberger überhaupt kein Thema. Im Gegenteil: Auch in der nächsten Saison wird er als Trainer an der Bande des Deggendorfer SC stehen. Damit geht Ehrenberger in seine dritte Spielzeit als Übungsleiter des Oberligisten nach seiner Rückkehr.

Insgesamt wird es bereits seine sechste Saison werden, denn in Deggendorf startete er in den 90er Jahren seine erfolgreiche Trainerkarriere, die ihr zu verschiedenen Stationen im deutschen Profieishockey führte. Der anerkannte Eishockey-Experte hat auch im Standort Deggendorf geschafft, was seinen Vorgängern nicht gelingen mochte: Seit er in der Saison 2021/22, während der laufenden Runde, das Amt übernommen hatte, verstummten selbst die kritischsten Stimmen im Umfeld.

Der gebürtige Tscheche ist mit seiner sympathischen Art beliebt und geschätzt. Auch sportlich ist er unbestritten, wie Thomas Greilinger verdeutlicht: "Jiri ist eine absolute Respektsperson. Er hat in den letzten Jahren eine Mannschaft geformt, die selbst bei zahlreichen Ausfällen wie im Moment, noch immer im vorderen Tabellenbereich mitspielen kann. Ich denke, dass Jiri ein absoluter Glücksfall für Deggendorf ist und wir sehr froh sein können, einen Mann mit einer solchen Vita und so viel Sachverstand hier in Deggendorf zu haben."

Mit Jiri Ehrenberger hat der Deggendorfer SC nun eine enorm wichtige Personalie für die kommende Spielzeit unter Dach und Fach gebracht, sodass Greilinger die weiteren Planungen vorantreiben kann: "Wir sind sehr froh, dass Jiri noch nicht in Rente geht, sondern mindestens noch eine Saison bleibt. Das ist auch für die Gespräche mit den Spielern ein wichtiger Faktor."