Kulturverein zog alle Register

Sommernachtstraum in Otzing


Die Tische auf dem Schulgelände waren an beiden Tagen gut belegt.

Die Tische auf dem Schulgelände waren an beiden Tagen gut belegt.

Der Verein für Kultur und Brauchtumspflege Otzing hat den Bürgern der Gemeinde und seinen Mitgliedern am vergangenen Freitag- und Samstagabend zwei wunderbare Sommernächte beschert. Mit über 100 Kerzen und 60 Fackeln wurde das Dorffest auf der Schulwiese in eine einzigartige Atmosphäre verzaubert.

Das Duo "Biertischmusi" und am Samstagabend die Showband "Scampies" unterhielten die Gäste auf Open Air Niveau. Für die passende Technik hatte Stefan Weinfurtner gesorgt. Trotz der ganzen Corona-Auflagen hat sich der Verein um Vorsitzenden Klaus Stoiber bestens darauf vorbereitet und so wurden auch diese beschwerlichen Bedingungen sehr gut gemeistert. Ebenso trugen die Gäste dazu bei, dass ein reibungsloser Ablauf gegeben war. Die Teilnehmerzahl war begrenzt und die gestatteten 200 Plätze waren vor allem am Samstagabend gut belegt.

sized

Essen gab es in Buden, die aufgestellt waren.

sized

Die Bedienungen und Helfer hatten alle Hände voll zu tun.

sized

Fetzige Musik trug zum guten Gelingen bei.

Auch die Geistlichkeit kam

Unter den Gästen befanden sich neben Pfarrer Antony Soosai und Pfarrvikar Sujan Kumar sowie Gast-Pfarrer James Arockiasamy Adaikkalam auch Bürgermeister Johannes Schmid mit Gattin und zweite Bürgermeisterin Christiane Schmid, zahlreiche Gemeinderäte und Vereinsvorsitzende. Für die Gaumenfreuden sorgte neben dem Kulturverein selbst auch der SV Otzing mit einem Grillstand. Familie Stecher konnte mit einem liebevoll hergerichteten Weinstand ebenso das Fest bereichern, so dass keine Wünsche offen blieben.

Sogar für die Kinder war vorgesorgt und eine Hüpfburg aufgestellt, die ihrer Belastungsprobe standhielt.

Erlös für Flutopfer

Stoiber bedankte sich bei seiner Begrüßung vor allem bei den zahlreichen Helfern, die so ein Fest erst ermöglichen, und tolle Arbeit geleistet haben. Der Erlös vom Dorffest soll den Flutopfern in Nordrhein-Westfalen zu Gute kommen. Von den Gästen erhielt man für die gelungene Aktion überwiegend nur positive Resonanz, so dass man am Ende vollends zufrieden sein konnte.