"Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet." So steht es im Grundgesetz geschrieben. Doch seit Beginn der Pandemie wird die Religionsausübung eines jeden einzelnen gläubigen Christen massiv eingeschränkt. Was bedeutet das für Religiosität und Spiritualität? Welche Angebote kann und konnte die katholische Kirche ihren Anhängern unter diesen Umständen dennoch bieten und welche eben nicht mehr? Diesen Fragen hat sich Martin Neidl, der katholische Stadtpfarrer der Pfarrei Mariä Himmelfahrt, in einem Interview gestellt.