Energiewende

Umspannwerk in Stephansposching: Tennet ist noch auf der Suche

Netzbetreiber erklärt nach Bürgerprotest den Stand seiner Planungen - neuer Standort wird Ersatz für zu kleines Umspannwerk in Plattling-Pielweichs.


Hochspannungsleitungen führen übers große Gemeindegebiet von Stephansposching, wie hier am Kieswerk Hacker an der Staatsstraße, nach Arndorf. Was als Standort für Umspannwerke attraktiv ist, besorgt die Gegner einer zunehmenden Versiegelung von Gäuboden-Flächen.

Hochspannungsleitungen führen übers große Gemeindegebiet von Stephansposching, wie hier am Kieswerk Hacker an der Staatsstraße, nach Arndorf. Was als Standort für Umspannwerke attraktiv ist, besorgt die Gegner einer zunehmenden Versiegelung von Gäuboden-Flächen.

Buchstäblich unter Hochspannung steht aktuell der Stromnetzbetreiber Tennet TSO in Niederbayern. Die steigende Zahl an PV-Freiflächenanlagen schaufelt der deutschen Tochter des niederländischen Konzerns ostbayernweit (an sonnigen Tagen) immer mehr Strom in die Leitungen. Auf Abnehmerseite sorgt die Abkehr von fossilen Brennstoffen für einen immer höheren Verbrauch. Da beide Trends laut Prognosen in den nächsten Jahren anhalten werden, gibt es den "Netzentwicklungsplan 2037/2045", um die bis dahin sich vom heutigen Stand aus vervielfachenden Übertragungs-Strommengen zu meistern.

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