Tierwohl im Wald

Einsatz von Wildschutzzäunen bei Dingolfing: Ein zweischneidiges Schwert

Bei einem Waldspaziergang fallen sie einem schon mal ins Auge: Wildschutzzäune. Manchmal kommt es vor, dass sich Rehe und andere Waldtiere verheddern und darin verenden.


Eine mögliche Todesfalle für Waldtiere: Wildschutzzäune.

Eine mögliche Todesfalle für Waldtiere: Wildschutzzäune.

Wildschutzzäune werden von den Waldbesitzern aufgespannt, um Jungpflanzen vor Wildverbiss zu schützen. In den eingezäunten Gebieten werden oft Baumarten wie Tannen und Laubhölzer angepflanzt.

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1 Kommentare:


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Martin R.

am 12.08.2024 um 20:47

im 18./19. Jahrhundert hat kaum einer einen Wildschutzzaun gebraucht. Es war einfach weniger Schalenwild da. Grund war neben des Vorhandenseins großer Beutegreifer (Bär und Wolf) der große Hunger der Bevölkerung. So dass, das ein oder andere Reh nicht im Topf der Lehensherrn landete sondern auch bei anderen Mitbürgern. Da wuchs genügend Jungwald auf. Heute Jedoch gibt es den Einen oder Anderen Rehmäster unter den Jägern. (Nicht alle machen das) Konsequenz daraus ist: Ein Zaun muss her. Martin



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