Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, bei teils glatten Straßenverhältnissen, kam am Sonntagvormittag eine 29-jährige Autofahrerin aus der Gemeinde Eichendorf zwischen Steinbeißen und Haunersdorf auf der Staatstraße 2083 ins Schleudern.

Kurz nach einem Bauernhof in Steinbeißen schleuderte sie von einer auf die andere Straßenseite und kam nach etwa 70 Metern im Feld zu liegen und hatte großes Glück, das ihr dabei kein Fahrzeug entgegen kam. Der Hofbesitzer sah den Unfall direkt, holte seinen Traktor und versuchte mittels Ketten das Fahrzeug aufzurichten und die eingeschlossene Person zu befreien. Zwischenzeitlich traf die um 10.20 Uhr alarmierte Feuerwehr Haunersdorf ein und befreite mit mehreren Aktiven, unter der Einsatzleitung von Kommandant Hans Rembeck, die Fahrzeuglenkerin aus dem total beschädigten Fahrzeug. Die Fahrzeuglenkerin wurde von dem eintreffenden Notarzt und dem BRK sofort erstversorgt.

Großes Glück hatte ein Feuerwehrmann der FF Haunersdorf, der zur Absicherung der Unfallstelle eingeteilt war, als nachfolgende Fahrzeuge ebenfalls ins Schleudern gerieten. Der Floriansjünger konnte sich gerade noch mit einem Hechtsprung zur Seite retten. Dann erfolgte sofort eine weiträumige Komplettsperrung der Unfallstelle durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Mit an der Einsatzstelle waren die Feuerwehr Simbach, Kreisbrandmeister Johannes Pichlmayr, das BRK und Polizeibeamte der Dienststelle Landau. Das Fahrzeug hat einen Totalschaden in Höhe von 2500 Euro.