PI Landau
Betrugsversuch mit Vorkasse für Spedition
23. Juli 2021, 11:11 Uhr aktualisiert am 23. Juli 2021, 11:11 Uhr
Im Juli bat eine 60-Jährige aus dem Gemeindebereich Pilsting eine Wohnzimmergarnitur bei einer Kleinanzeigen-Börse zum Verkauf an. Eine bislang unbekannte Person zeigte schnell großes Interesse und setzte sich mit der Verkäuferin in Verbindung. Als diese aber einen "Vorschuß" für eine angebliche Spedition verlangte, brach die Verkäuferin das dubiose Geschäft ab, so dass sie vor finanziellen Schaden verschont blieb.
Die Masche mit der Vorkasse für eine Spedition wird mittlerweile immer öfters angewandt. Angeblich wurde der Kaufbetrag sowie die Transportkosten bereits auf eine Art Treuhandkonto überwiesen. Das Geld stehe bereit, sobald die Transportkosten an die Spedition überwiesen sind. Allerdings wird der Kontakt nach Überweisung des "Vorschusses" abgebrochen und das Geld verschwindet irgendwo im Ausland.