In der Nacht vom 31. März auf den 1. April kam es zu mehreren Einsätzen in der Dieselstraße in Dingolfing. Ein Anwohner hatte über den Notruf mitgeteilt, dass zwei männliche Personen seine Wohnungstüre eingetreten und anschließend die Wohnung verwüstet haben. Im weiteren Verlauf wurde der Geschädigte durch einen der Täter mit einer Gehhilfe geschlagen. Anschließend konnte er sich wieder in seine Wohnung flüchten und die Wohnungstür verbarrikadieren. Bei Eintreffen der Streifen hatten sich die Täter bereits entfernt. Wenige Stunden später wurde der Schläger erneut auffällig, als er im Hausflur lautstark randalierte. Die alarmierte Streife konnte den Täter schlafend in seiner Wohnung antreffen, wobei eine Alkoholisierung festgestellt wurde. Den Täter erwarten nun mehrere Strafverfahren wegen Bedrohung, Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung.

Frontenhausen: Seniorin fällt nicht auf Betrüger herein

Im Zeitraum vom 30. bis 31. März erhielt eine Anwohnerin aus Frontenhausen mehrmals Anrufe auf ihrem Festnetzanschluss. Der Anrufer gab sich dabei immer als Mitarbeiter der Firma Microsoft aus und schilderte der Dame ein angebliches Problem mit ihrem Computer. Dabei erinnerte sich die 94-Jährige an zahlreiche Berichte der Polizei über diese Betrugsmasche und ging auf keine der Aufforderungen durch den Anrufer ein. Letztlich ließ die Dame den Anrufer mit dem Hinweise eine Anzeige zu erstatten auflaufen und beendete das Telefonat. In diesem Zusammenhang weist die Polizei Dingolfing auf das vorbildliche Verhalten der rüstigen Dame hin und empfiehlt allen Bürgerinnen und Bürgern, sich bei ähnlichen Anrufen ebenso zu verhalten.