Stundenlang hofften sowohl Angehörige als auch Rettungskräfte am Mittwoch in Dingolfing, einen vermissten Mann noch lebend zu finden. Kurz vor Mitternacht dann aber die traurige Gewissheit: Der Mann konnte nur noch tot aus der Isar geborgen werden.

Im Laufe des Mittwochs hatte der Mann seinen Suizid angekündigt. Kurz nach 18 Uhr machten sich dann Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz gemeinsam auf die Suche nach dem Vermissten. Die eingesetzte Rettungshundestaffel konnte die Spur des Mannes bis etwa in der Mitte zwischen den beiden Isarbrücken verfolgen. Dort wurden am linken Isarufer auch persönliche Gegenstände gefunden. Um die Person eventuell noch retten zu können, wurde der Fluss mit einem Hubschrauber abgesucht. Außerdem waren eine Reihe von Wasserwacht-Ortsgruppen mit verschiedenen Fahrzeugen im Einsatz. An den Einsatzort gerufen worden waren die Wasserwachten aus Dingolfing, Landau, Eichendorf, Reisbach, Osterhofen und Hengersberg. Dabei kamen mehrere Boote zum Einsatz.

Kurz vor Mitternacht herrschte dann traurige Gewissheit: Der Vermisste konnte von der Wasserwacht nur noch tot aus der Isar geborgen werden.