Senioren- und Pflegeheime

Mit fürsorglichem Zwang in die Vereinsamung?

Senioren- und Pflegeheime wollen Bewohnern auch während der Coronakrise etwas bieten


Momente wie diese sind durch die Corona-Pandemie stark eingeschränkt worden. Umso größer ist die Freude bei den Bewohnern, wenn sie in ihren Einrichtungen doch einmal Besuch empfangen dürfen.

Momente wie diese sind durch die Corona-Pandemie stark eingeschränkt worden. Umso größer ist die Freude bei den Bewohnern, wenn sie in ihren Einrichtungen doch einmal Besuch empfangen dürfen.

In Senioren- und Pflegeheimen leben Menschen, die zu einer, eigentlich zu der gefährdetsten Risikogruppe zählen, am Coronavirus zu erkranken, möglicherweise gar daran zu sterben. Ohnehin erfahren Leben und Alltag älterer Menschen in den jeweiligen Einrichtungen infolge der Pandemie eine immer größere Aufmerksamkeit: Mit Blick auf die vielen Einschränkungen ist von Isolation und Vereinsamung die Rede. In gewisser Weise werden die Senioren einer Art fürsorglichem Zwang unterworfen. Als Risikogruppe für eine Ansteckung mit Covid-19 hat man sie quasi eingeschlossen und den Großteil an Außenkontakten unterbunden - auch zu ihren Angehörigen. Unsere Zeitung hat sich bei Einrichtungen in der Bergstadt erkundigt, wie man hausintern mit der derzeitigen Lage umgeht.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat