Die letzte Ruhe

Drei neue Urnenwände für den Simbacher Friedhof

Da die Nachfrage nach Urnenwänden, laut Bürgermeister Herbert Sporrer, in den letzten Jahren immer mehr gestiegen ist, werden die Bestehenden nun um 48 Plätze erweitert.


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Seit Mitte Juli ist der Bauhof damit betraut, drei neue Urnenwände im Friedhof zu errichten. Die Nachfrage nach Urnengräbern erfährt vermehrt Zuspruch. Somit sind die Nischen bereits weitgehend belegt. Um weiterhin diese Möglichkeit der Bestattung aufrechtzuerhalten, wurde mit der Erweiterung um 48 Plätze begonnen. Die Arbeiten werden vom Bauhof ausgeführt. In erster Linie sind Willi Schmuderer und Christian Heubl in Verantwortung. Bürgermeister Herbert Sporrer berichtete, dass der Marktgemeinderat diese Notwendigkeit gesehen habe und sich deshalb zu Jahresbeginn Gedanken gemacht habe. Letztlich entstehen nun drei neue Wände spiegelbildlich zu den bestehenden. Allerdings wird die Fertigstellung einige Zeit in Anspruch nehmen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Urnenerdgräber ebenfalls genutzt werden können. Allerdings ist die bestehende Reihe nahezu ausgeschöpft, weshalb oberhalb der Gräber parallel eine zweite Reihe vorgesehen ist. Neu hinzukommen soll die Möglichkeit anonymer Baumbestattungen. Sollte eine Erwähnung des Namens gewünscht werden, könnte dafür eine zentrale Tafel errichtet werden. Der Marktgemeinderat wird sich mit dieser Thematik, die auch eine Satzungsänderung erfordert, dann noch in der zweiten Jahreshälfte näher befassen.

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