Landkreis Landshut

Ab Mittwoch: Lockerungen für den Einzelhandel


Stabile 7-Tages-Inzidenz unter 150 macht Einkauf nach Terminvereinbarung im Landkreis Landshut möglich.

Stabile 7-Tages-Inzidenz unter 150 macht Einkauf nach Terminvereinbarung im Landkreis Landshut möglich.

Von Redaktion idowa

Nachdem die 7-Tages-Inzidenz an Corona-Neuinfektionen im Landkreis Landshut an fünf Tagen in Folge die Marke von 150 unterschritten hat (heute: 106,3 laut Robert-Koch-Institut), können weitere Öffnungsschritte eingeleitet werden. Sie treten ab Mittwoch, 19. Mai, in Kraft.

Bei einem stabilen Unterschreiten des Wertes von 150 werden laut der 12. Bayerischen Infektionsschutz-Maßnahmenverordnung und des Bundes-Infektionsschutzgesetzes vor allem Lockerungen für den Einzelhandel möglich. So kommt zur bisherigen Möglichkeit, Waren nach vorheriger Bestellung abzuholen, ab Mittwoch das Konzept "Click/Call & Meet" zum Tragen - das Einkaufen nach vorheriger Terminvereinbarung.

Kunden müssem einen negativen Test auf das Corona-Virus vorlegen. Ein maximal vor 24 Stunden durchgeführter Antigen-Schnelltest (PoC-Test) oder ein höchstens 48 Stunden alter labordiagnostischer PCR-Abstrich werden hierbei akzeptiert.

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Testmöglichkeiten in der Region Landshut.

Die Regelungen greifen nur für Einzelhandelsbetriebe mit Sitz im Landkreis Landshut. Da die 7-Tages-Inzidenz in der Stadt Landshut aktuell noch über 150 liegt (heute 151,2 laut RKI), ist hier die Öffnung für Kundenverkehr weiter auf Ladengeschäfte des täglichen Bedarfs sowie körperferner Dienstleistungen begrenzt.

Regelung für Schülerinnen und Schüler

Für die Schülerinnen und Schüler von Grundschulen, sowie den 1. bis 6. Klassen von Förderschulen im Landkreis Landshut kann seit dem heutigen Montag wieder Präsenzunterricht mit Mindestabstand beziehungsweise Wechselunterricht angeboten werden. Die zuvor schon gültigen Ausnahmen für Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen aller Schularten, der 11. und 4. Klassen gelten weiter fort. Für alle übrigen Jahrgangsstufen gilt bis mindestens zum Beginn der Pfingstferien Distanzunterricht.

Weitere Öffnungsschritte sind erst ab einem stabilen Unterschreiten der Marke von 100 Corona-Neuinfektionen innerhalb einer Woche möglich. Dies hätte Auswirkungen auf die nächtliche Ausgangssperre, Kontaktbeschränkungen, die Gastronomie, den Einzelhandel, die Schulen wie auch Kultureinrichtungen. Trotz sinkender Inzidenz ist noch nicht konkret absehbar, wann diese Marke erreicht werden kann.