Landkreis Landshut
Alles neu ab Pfingsten: Hans-Leinberger-Gymnasium wird millionenschwer rausgeputzt
21. April 2015, 8:51 Uhr aktualisiert am 21. April 2015, 8:51 Uhr
In den Pfingstferien packt die Stadt Landshut die nächste Schulsanierung an: Das Hans-Leinberger-Gymnasium, mit etwa 1.350 Schülern größtes Gymnasium der Region, soll runderneuert werden.
Die Arbeiten dürften nach den aktuellen Planungen sieben Jahre dauern und folglich erst 2022 abgeschlossen sein. Die Kosten beziffert Baureferent Johannes Doll auf zirka 21,6 Millionen Euro.
Besonders dringend ist die Generalsanierung des veralteten naturwissenschaftlichen Trakts. Deswegen kommen die Physik-Fachräume auch gleich zu Beginn der Baumaßnahme an die Reihe. Bis Ende 2016 folgen dann die Bereiche Chemie und Biologie. In den Bauabschnitten zwei und drei werden dann unter anderem die Klassenzimmer nach und nach modernisiert. Einen Schwerpunkt bildet zudem die energetische Sanierung des 1978 in Betrieb genommenen Gebäudes. Auch der Einbau eines Blockheizkraftwerks ist geplant.
Ungeachtet der wegen der langen Bauzeit zu erwartenden Einschränkungen sehen Schüler, Eltern und Lehrer laut stellvertretendem Schulleiter Ulrich Kosterhon dem Beginn der Generalsanierung zuversichtlich entgegen: "Die Freude auf die Verbesserungen überwiegt."