Mettenbacher begeistert von spezieller Sportart

Blasrohr-Sport-Freunde gesucht


Mit dem Dayak-Griff trainiert Wolfgang Gaspar inzwischen. Vorher hatte er einen Arm halb ausgestreckt

Mit dem Dayak-Griff trainiert Wolfgang Gaspar inzwischen. Vorher hatte er einen Arm halb ausgestreckt

Mit dem "Fux" streift Wolfgang Gaspar aus Mettenbach regelmäßig durchs Gelände. Der "Fux" ist ein Rucksack mit Zielscheiben, eine Eigenkreation des leidenschaftlichen Anhängers einer besonderen Sportart: dem Blasrohr-Schießen. Der Rucksack, das Blasrohr, die Pfeile - alles hat der Tüftler selbst gebaut und das nicht nur für sich. Mit der Gruppe Blasrohr-Sport-Freunde Landshut, die er vor eineinhalb Jahren gegründet hat, will er noch viele weitere für die Sportart begeistern. Seit Neuestem schießt Wolfgang Gaspar mit dem Dayak-Griff. Das heißt, er hält das 1,20 Meter lange Blasrohr mit beiden Händen ganz vorne am Mund. Vorher hatte er eine Hand nach vorne gestreckt, um das Blasrohr zu halten. Ein österreichischer Blasrohr-Sportler hatte ihm die neue Technik empfohlen. Kennengelernt haben sich die zwei kürzlich bei der Deutschen 3-D-Meisterschaft im Blasrohr-Schießen im Hunsrück. Zu der seltenen Sportart ist Gaspar über Umwege gekommen. Früher war er Bogenschütze. Doch eine Verletzung im Handgelenk zwang ihn zum Wechsel.

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