Thomas Thym ist neuer Leiter des BMW-Standorts Landshut. Er folgt auf Stefan Kasperowski. Der 52-Jährige kennt das Werk Landshut bereits seit 2019 aus seiner bisherigen Funktion als Leiter Einkauf, Qualität und Produktion Cockpit und Türverkleidung. Nach knapp vier Jahren am Standort Landshut übernimmt Kasperowski die Produktion der Hochvoltspeicher in Dingolfing und Regensburg, teilte BMW am Freitag mit. 

Thym begann seine Karriere bei BMW im Jahr 1997 als Projektleiter in der Fahrzeugmontage des Werks Regensburg. Es folgten Funktionen im Werk im britischen Oxford und in der Konzernzentrale München. Neben Einsätzen in Indien als Leiter des internationalen Einkaufsbüros verantwortete der in München geborene Diplom-Maschinenbauingenieur die strategische Ausrichtung des Einkauf- und Lieferantennetzwerks der BMW-Gruppe.
Seit 2019 leitete der 52-jährige Thym sowohl den weltweiten Einkauf und das Lieferantennetzwerk für Interieur-Komponenten als auch die Produktion von Innenraum-Bauteilen wie Cockpits und Türverkleidungen an den Standorten Landshut und Wackersdorf (Kreis Schwandorf). „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und darauf, die mehr als 50-jährige Erfolgsgeschichte des Standorts gemeinsam mit der starken Landshuter Mannschaft fortzuschreiben“, sagt Thym.

Unter Kasperowskis Leitung investierte BMW nach eigenen Angaben rund 700 Millionen Euro in den Standort Landshut und stärkte somit die Bedeutung des weltweit größten Komponentenwerks des Autobauers. Die Leichtmetallgießerei entwickelte sich unter seiner Leitung weiter.

Gemeinsam mit Thomas Thym hat Carolin Seidel am 1. Dezember die Funktion als Pressesprecherin des Komponentenwerks übernommen. Sie folgt damit auf Saskia Graser, die seit 1. Oktober die Leitung der Kommunikation für die BMW-Standorte Regensburg und Wackersdorf innehat.