Pflichtaufgabe erfüllt

Der EVL gewinnt 5:1 bei Schlusslicht Schönheide


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Pflichtaufgabe gelöst! Der EV Landshut hat am Freitagabend bei Schlusslicht Schönheide deutlich mit 5:1 gewonnen.

Für den EVL ging es am Freitagabend nach Sachsen, um gegen Tabellenletzten aus Schönheide anzutreten. Hier konnte vor 349 Zuschauern ein 5:1-Auswärtssieg gefeiert werden. Zu Hause blieben die Verletzten Peter Baumgartner und Ludwig Wild. Im Tor bekam diesmal Max Englbrecht das Vertrauen ausgesprochen.

Die Niederbayern durften nach einer Hinausstellung von Kevin Geier gleich in der Anfangsphase mit einem Mann mehr agieren (2.). Doch hier war immer Goalie Sebastian Modes die Endstation aller Bemühungen. Dieses - wenn auch kleine - Erfolgserlebnis gab den Hausherren Selbstvertrauen. Da Hauptschiedsrichterin Nicole Hertrich gleich zwei Treffer des EVL aberkannte, mussten die Landshuter auf die Führung weiterhin warten. Dies änderte sich dann, als Patrick Jarrett nach Vorlage von Cody Thornton und Andreas Geipel exakt 60 Sekunden vor dem Pausentee zum 1:0 traf.

Auch im zweiten Abschnitt änderte sich vorerst nichts am Spielstand und die beiden Schlussmänner hatten, wenn sie gefordert waren, immer die richtige Antwort parat. Als Max Hofbauer auf die Strafbank geschickt wurde wurde (37.), musste man sich nun vordringlich um die Defensive kümmern, doch auch hier brannte nichts an. Dies änderte sich kurz nach Ablauf der Strafe. Hier war es der Schönheider Topscorer Mirsolav Jenka, der eine Serie der Isarstädter reißen ließ (29.). Erstmals in dieser Spielzeit konnte das Spielgerät hinter die Landshuter Torlinie befördert werden. Max Forster blieb es vorbehalten, die neuerliche Führung zu erzielen, hier assistierten ihm Kyle Doyle und Marco Sedlar (35.).

Zu Beginn der letzten 20 Minuten konnte der EVL beweisen, dass es auch mit einem Mann mehr funktioniert. Von draußen musste Franz Berthold beobachten, wie Peter Abstreiter auf 3:1 erhöhte (43.). Patrick Jarrett stellte in Minute 51 auf 4:1. Zum Ende hin machten es sich die Gäste selbst etwas schwer. Sekunden nach dem Tor wurde Markus Gröger des Eises verwiesen, etwas später verabschiedete sich auch Peter Abstreiter in die Kühlbox (55.). Selbst eine Auszeit von Coach Viktor Proskuryakov änderte aber nichts daran, dass das schwächste Überzahlspiel der Liga nicht traf. Und so war es Max Hofbauer, der zwei Sekunden vor Schluss zum 5:1-Endstand einschob.