Ab Februar 2021
Die neue Leiterin des Koenigmuseums heißt Dr. Alexandra von Arnim
23. Dezember 2020, 11:47 Uhr aktualisiert am 27. Dezember 2020, 8:32 Uhr
Das Koenigmuseum der Stadt Landshut bekommt eine neue Leiterin: Dr. Alexandra von Arnim, promovierte Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin, wird ab 1. Februar 2021 die Geschicke des Museums lenken, das sich dem Werk des 2017 verstorbenen Bildhauers Fritz Koenig widmet.
Oberbürgermeister Alexander Putz betrachtet von Arnim als Idealbesetzung für die verantwortungsvolle Position: "Mit ihr haben wir eine ausgewiesene Expertin gewinnen können." Die Stadt setze hohe Erwartungen in die neue Museumschefin, betont Putz: "Frau Dr. von Arnim hat uns mit ihrer großen Erfahrung und frischen Ideen überzeugt. Ich bin sicher: Sie wird das Koenigmuseum noch attraktiver für Besucher aus Nah und Fern machen."
Dr. Alexandra von Arnim studierte Kunstgeschichte und Museologie in Salzburg, Wien und Boston. Im Jahr 2000 wurde sie mit einer Dissertation über das Monographische Künstlermuseum an der Universität für Angewandte Kunst in Wien promoviert. Sie ist Vorstandsmitglied im Lenbachhaus München.
In der Vergangenheit leitete sie unter anderem das Kunstareal München und verschiedene Wiener Kulturprojekte, beispielsweise die Vienna Art Week. Außerdem ist Dr. von Arnim an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien als Dozentin zum Thema Cultural Entrepreneur tätig.
Ihrer neuen Aufgabe sieht die künftige Museumsleiterin mit großer Vorfreude entgegen. "Die weitere Pflege und Neuausrichtung des Koenigmuseums mit seinem einzigartigen Museumsbau als ein Magnet und Zentrum des Kulturlebens von Landshut ist für mich ein überragendes Ziel", so Dr. von Arnim.
"Die Positionierung des Museums als Ort zeitgenössischer Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts in Bayern sehe ich als Aufgabe, die mich begeistert. Ich freue mich darauf, mit dem Einsatz meiner internationalen Kontakte zur weiteren Entwicklung der Museumslandschaft Landshuts beizutragen." Fritz Koenig habe ihr dabei das Motto vorgelebt: "Weltruhm und Heimatliebe - die Heimat mit der Welt verbinden."