Eishockey
EVL und Eisbären arbeiten zusammen
13. August 2019, 9:50 Uhr aktualisiert am 13. August 2019, 10:17 Uhr
Zwei ostbayerische Eishockey-Clubs arbeiten in der kommenden Saison zusammen. Am Dienstag gaben DEL2-Aufsteiger EV Landshut und Oberligist Eisbären Regensburg ihre Kooperation bekannt.
Man habe eine umfassende Kooperation beschlossen, heißt es in einer Pressemitteilung. "Diese Kooperation bietet für beide Seiten großartige Möglichkeiten. Wir freuen uns sehr, dass wir uns auf eine Zusammenarbeit einigen konnten. Durch die gemeinsame Zeit in der Oberliga, bestanden ja ohnehin schon gute Kontakte, die wir jetzt noch einmal intensiviert haben", sagt EVL-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
Von einem "sehr unkomplizierten Treffen", spricht Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer: "Wir schätzen die Arbeit des EVL und die Organisation um Ralf Hantschke sehr. Auch aufgrund der räumlichen Nähe und der erörterten Möglichkeiten konnten wir uns sehr schnell auf eine Kooperation für die Saison 2019|2020 einigen."
Die konkrete Umsetzung bezüglich der Förderlizenzen sei nun Aufgabe bei den beiden Cheftrainern Axel Kammerer und Igor Pavlov. "Für uns ist entscheidend, dass wir den Spielern unseres Kaders, die in der DEL2 nicht so viel Eiszeit bekommen, eine gute Möglichkeit anbieten können, um auf hohem Niveau Spielpraxis zu sammeln. Genau für diese hohe Niveau dafür stehen die Eisbären Regensburg als eine der ambitioniertesten Mannschaften in der Oberliga", sagt EVL-Coach Kammerer.
Und Regensburgs Trainer Igor Pavlov ergänzt: "Die Spieler, die uns vom EVL per Förderlizenz zur Verfügung gestellt werden, erweitern unsere Kadertiefe und sorgen auch für qualitative Unterstützung. Zudem wird es einen gesunden Konkurrenzkampf geben."