Landshut

Jetzt ist es amtlich: Alexander Putz als Oberbürgermeister vereidigt


Putz bei seiner Antrittsrede vor dem Stadtrat, der am Dienstag anlässlich der Vereidigung ausnahmsweise im Rathausprunksaal tagte.

Putz bei seiner Antrittsrede vor dem Stadtrat, der am Dienstag anlässlich der Vereidigung ausnahmsweise im Rathausprunksaal tagte.

Von Uli Karg

Im Rathausprunksaal fand am späten Dienstagnachmittag die Vereidigung des neuen Oberbürgermeisters Alexander Putz (FDP) statt, die von Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner (Grüne) vorgenommen wurde.

Nach einer Schweigeminute für den verstorbenen Altbundespräsidenten Roman Herzog, Ehrenbürger der Stadt Landshut, dankte Keyßner in seiner kurzen Begrüßungsansprache zunächst den rund 100 Besuchern für ihr Kommen: "Das zeigt nicht nur Ihr politisches Interesse, sondern auch Ihre Wertschätzung für diesen besonderen Tag." Alexander Putz bot Keyßner im Namen des gesamten Stadtrats die Zusammenarbeit an. "Mögen Sie unsere Stadt gut regieren."

Bei seiner Rede zur Amtseinführung hielt Regierungspräsident Rainer Haselbeck zunächst ein flammendes Plädoyer für die Pflege des Gemeinwesens, das in Zeiten großer Herausforderungen wichtiger denn je sei. Das Gemeinwesen, sagte Haselbeck, brauche Mitmacher. Und fügte Richtung Putz, den gebürtigen Niederösterreicher, hintergründig hinzu: "Ihre Biographie zeigt, was man in dieser Stadt als Zuwanderer werden kann." Alexander Putz betonte in seiner Antrittsrede schließlich die Vorfreude auf das neue Amt, das er als Moderator und Impulsgeber interpretieren wolle.

Für die großen Aufgaben der Zukunft (Schulentwicklung, Wohnraum, Verkehr) brauche er die Unterstützung der Stadträte. Er sei zuversichtlich, sagte Putz, an eben jene gewandt, diese Unterstützung auch zu bekommen. "Die bisherigen Gespräche zeigen mir, dass Sie alle an der Zukunft der Stadt Interesse haben."

Den ausführlichen Bericht lesen Sie am Mittwoch, 11. Januar, in der Landshuter Zeitung und ab sofort auf idowa+.