Schlechte Sicht, regennassse Fahrbahn. Es war gefährlich, am Ostermontag auf der A92 unterwegs zu sein. Drei jungen Ungarn wurde das zwischen Landshut und Moosburg zum Verhängnis.

Das Trio war gegen 22.30 Uhr in einem Opel Vectra in Richtung München unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Landshut-West und Moosburg ging dann plötzlich alles ganz schnell. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Opel nach rechts von der Autobahn ab und rutschte dort eine Böschung hinunter. In dem Graben drehte sich das Auto um die eigene Achse, krachte in der Folge mehrmals gegen eine Baumgruppe und wurde durch die Wucht des Aufpralls den Hang wieder hinauf geschleudert. Auf der rechten Spur der A92 kam das völlig demolierte Wrack schließlich zum Stehen. Die Autobahn glich einem Trümmerfeld. Persönliche Gepäckstücke der Pkw-Insassen waren auf einer Länge von 200 Meter verstreut.

Zwar wurden alle drei Insassen des Autos schwer verletzt, betrachtet man jedoch die Bilder, dann wird deutlich: Es grenzt an ein Wunder, dass das Trio in dem Opel diesen Unfall überlebt hat.

Laut Polizei entstand an dem Opel Totalschaden im Wert von rund 2.000 Euro. Zudem entstand ein Flurschaden von rund 400 Euro. Ein nachfolgendes Auto wurde außerdem durch die herumliegenden Trümmer auf der Autobahn leicht beschädigt. Der Schaden hier: etwa 200 Euro.